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Best Practice Shared Value
Einige Beispiele von Unternehmen, die Shared Value zum neuen Shareholder Value erklären:
Hipp: Der Babykost-Hersteller ist der weltweit größte Verarbeiter von biologischen Rohstoffen. Doch damit nicht genug, bekennt sich der Familienunternehmer Prof. Dr. Claus Hipp auch zu gemeinsam gelebten Werten. Nachhaltigkeit bedeutet für ihn, keine Probleme zu hinterlassen, die von der nächsten Generation nicht mehr gelöst werden können – ökologisch und finanziell.

Alnatura: Auch bei der Bio-Kette Alnatura bauen die Shared Value auf der Idee der ökologischen Erzeugung auf. Und schließen eine darüber liegende Werteebene mit ein. „Ich will Dienste und Produkte anbieten, die so interessant sind, dass die Leute sie gern kaufen“, sagt Gründer Götz Rehn in der „SZ“ (18.1.11). Die Folge davon können dann auch hohe Gewinne sein.

Securvita: Rund 95% der Leistungen einer Krankenkasse sind bei allen Anbietern gleich. Mit der Differenzierung der letzten 5% will man bei der kleinen Kasse Securvita seinen Wertekosmos unter Beweis stellen. Der Patient muss selbst entscheiden können, welche Behandlung für ihn die richtige ist – ist die Maxime, aus der die Shared Value von Vorsorgebereitschaft und Selbstverantwortung sprechen. Bezahlt werden etliche Naturheilverfahren.

Käthe Kruse: Weg von den Sammlern, zurück in die Kinderzimmer, dass ist die Devise des Puppenherstellers. „Nur so leben Tradition und Werte fort“, sagt Chefin Andrea-Kathrin Christenson (SZ, 20.1.11). Und zu diesen Werten gehören Qualität und Sicherheit.

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