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Das Crowdsourcing erreicht die Medizin: Ein Online-Netzwerk für Patienten und Angehörige
Wer chronisch-krank ist, hat wie kaum ein anderer ein Interesse daran, so viele Informationen wie möglich zu sammeln: Welche Therapien gibt es? Welche Medikamente könnten helfen? Und schließlich: Welche Erfahrungen haben andere Patienten mit demselben Leiden gesammelt?
Erschwert wird dieses wachsende Informationsbedürfnis durch die schiere Masse an verfügbaren Daten zu gesundheitlichen Fragen. Einer Studie der University of California zu Folge verdoppelt sich schon das aus klinischen Studien gezogene Wissen in der Medizin alle achtzehn Monate. Die Cochrane Collaboration hat bislang mehr als 600.000 randomisierte kontrollierte Gesundheitsstudien erfasst. Da fällt es schon den Experten schwer, irgendeinen Durchblick zu behalten; der einzelne Patient wird zusätzlich mit massenhaften gesundheitlichen Trivialinformationen in allen Medienformaten bombadiert.
Alle Hoffnung ruht nun auf den Online-Informationsdiensten. Hier lassen sich Medizinnachrichten zielgerichtet vorselektieren und zudem mit den Erfahrungen anderer matchen. Ein gutes Beispiel für ein solches Angebot ist der neue Service von Medify.com – eine US-Medical Site, die den Patienten und ihren Angehörigen dabei helfen will, die vielversprechendste Therapie für ihr Leiden zu finden. Dazu muss der User lediglich einige Daten zur Behandlung, zur Erkrankung oder zu einer gesundheitlichen Einrichtung in die Medify Search Box eingeben und das System beginnt umgehend mit seiner Suche. Millionen Studienergebnisse und andere Informationen fließen in dieser Suchanfrage zusammen. Das Ergebnis wird in Form einer übersichtlichen Grafik ausgegeben, die entsprechend den eigenen Wünschen umsortiert werden kann.
Wer will, kann die Suchergebnisse archivieren oder die Site als Basis nutzen, um eine Personal Medizin Community aufzubauen, zu der Patienten, Angehörige und Freunde Zugang bekommen. Derzeit liegt Medify in einer kostenfreien Betaversion vor; die Betreiber hoffen in Zukunft, mit einer kostenpflichtigen Premium Version, verschiedenen Opt-in Marketing Services und einer eigenen Variante für Ärzte Geld zu verdienen.
Erschwert wird dieses wachsende Informationsbedürfnis durch die schiere Masse an verfügbaren Daten zu gesundheitlichen Fragen. Einer Studie der University of California zu Folge verdoppelt sich schon das aus klinischen Studien gezogene Wissen in der Medizin alle achtzehn Monate. Die Cochrane Collaboration hat bislang mehr als 600.000 randomisierte kontrollierte Gesundheitsstudien erfasst. Da fällt es schon den Experten schwer, irgendeinen Durchblick zu behalten; der einzelne Patient wird zusätzlich mit massenhaften gesundheitlichen Trivialinformationen in allen Medienformaten bombadiert.
Alle Hoffnung ruht nun auf den Online-Informationsdiensten. Hier lassen sich Medizinnachrichten zielgerichtet vorselektieren und zudem mit den Erfahrungen anderer matchen. Ein gutes Beispiel für ein solches Angebot ist der neue Service von Medify.com – eine US-Medical Site, die den Patienten und ihren Angehörigen dabei helfen will, die vielversprechendste Therapie für ihr Leiden zu finden. Dazu muss der User lediglich einige Daten zur Behandlung, zur Erkrankung oder zu einer gesundheitlichen Einrichtung in die Medify Search Box eingeben und das System beginnt umgehend mit seiner Suche. Millionen Studienergebnisse und andere Informationen fließen in dieser Suchanfrage zusammen. Das Ergebnis wird in Form einer übersichtlichen Grafik ausgegeben, die entsprechend den eigenen Wünschen umsortiert werden kann.
Wer will, kann die Suchergebnisse archivieren oder die Site als Basis nutzen, um eine Personal Medizin Community aufzubauen, zu der Patienten, Angehörige und Freunde Zugang bekommen. Derzeit liegt Medify in einer kostenfreien Betaversion vor; die Betreiber hoffen in Zukunft, mit einer kostenpflichtigen Premium Version, verschiedenen Opt-in Marketing Services und einer eigenen Variante für Ärzte Geld zu verdienen.