The DryBar: „No Cuts. No Colors. Just Blowouts“.
Der Markt für Friseursalons ist in den letzten Jahren mächtig in Bewegung geraten: Vor allem in den Städten haben sie sich in den In-Vierteln zu coolen Treffpunkten weiter entwickelt. Und auch wenn sich der Einrichtungsstil und die aufgelegte Musik unterscheiden, beim Grundangebot gibt es wenig Varianten. Die hippen Friseure bieten alle mehr oder weniger das Gleiche – nämlich das ganze Paket von Waschen, Schneiden bis Färben.
Nicht so die amerikanische DryBar. Auch hinter diesem Namen verbirgt sich ein Friseur-Konzept, dass auf der Idee des Treffpunktes aufbaut. Allerdings ist die Dr Bar mit ihren inzwischen drei Filialen in Los Angeles dann doch ein ganz besonderer Friseur: Hier nämlich wird nur gewaschen, gefönt und gestylt. „Just Blowouts“.
Die Dienstleistung also, die bei anderen Friseuren automatisch zum Angebot dazu gehört und den einen oder anderen Kunden eher ärgert als erfreut, weil die Haare danach so aussehen, wie man sie selbst zuhause nie wieder hinbekommt – Die DryBar bietet genau das: Einen Ort, wo man sich die Haare stylen lassen kann. Und ansonsten eine gute Zeit mit Freunden verbringt.
Dafür bieten die DryBars ein szeniges Ambiente, eine Bar, einen kleinen Lounge-Bereich und ein Menu, in dem verschiedene Looks beschrieben werden. „Wir tun das, was wir am besten können“, heißt es bei den Machern, die damit „Luxus zu Discount Rates“ verfügbar machen wollen – auch wenn die Blowouts mit 35 US$ zu Buche schlagen.
Echte Fans dieses Hot Spots können auch eine Mitgliedschaft für 125 US$ erwerben, die vier Stylings sowie Massagen und Rabatte auf Haarpflegeprodukte enthält. Sie können die Mitarbeiter zu sich nach Hause bestellen, den ganzen Laden für eine Party mieten oder sich das Styling schenken lassen. The DryBar hält verschiedene Gutschein-Varianten bereit. www.thedrybar.com