> Trendcoach Blog
An der Schnittstelle von 1. und 2. Gesundheitsmarkt: Was man vom Sanitätsfachhandel lernen kann
Ein Minus bei den Verordnungen, die von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet werden, Festbeträge und Vertragspreise, die die Margen kürzen, neue Konkurrenz Online wie Offline: Die Stimmung im Sanitätsfachhandel ist angespannt. Doch man kann die ganze Entwicklung in dieser Subbranche auch als typisches Beispiel der Veränderungen im deutschen Gesundheitwesen ansehen. Die wachsende Sehnsucht nach Eigenverantwortung und Mitbestimmung, ein neues Gesundheitsbewusstsein, das auch Investitionen in das eigene Wohlgefühl selbstverständlich macht, sowie ein sanfter Push in Richtung Modernisierung von Angebot und Verkaufsräumen bedeuten glänzende Zukunftschancen für alle Anbieter an der Schnittstelle zwischen den beiden Gesundheitsmärkten.
Der Trend zum Healthstyle kann als Chance begriffen werden
Die Sanitätsfachhandel-Landschaft fiel in der Vergangenheit nicht durch Innovationsfreude und eine chice Ladengestaltung auf. Im Gegenteil sollte die zurückhaltende Einrichtung dem Wunsch der Hauptzielgruppen, den Älteren und Kranken, nach vernünftigen Lösungen ihrer Gesundheitsprobleme Rechnung tragen. Doch die Alten von morgen sind nicht mehr mit denen der Vergangenheit zu vergleichen. Und eine neue Vorsorgebereitschaft und Lebensfreude auch kranker Menschen bestimmt unsere Gesundheitslandschaft mit.
Neue Patientenbedürfnisse bedeuten neue Umsatzmöglichkeiten
Alle Anbieter an der Grenze zwischen dem ersten und dem zweiten Gesundheitsmarkt müssen sich in Zukunft auf diesen Wertewandel einstellen. Ein wachsendes Mobilitätsbedürfnis, der Wunsch, ein Leben lang in den eigenen vier Wänden verbringen zu können, die Sehnsucht nach Fitness, Wohlgefühl und Präventionsangeboten aber auch der Wunsch nach einer Medizintechnik, die sich nicht nur durch Funktionalität sondern auch durch das Design auszeichnet, sind die Treiber eines neuen Marktes.
Der neue Marketing-Dreiklang für den Sanitätsfachhandel
Das Sanitätshaus der Zukunft muss sich auf seine Kernkompetenzen besinnen und diese mit neuen Alleinstellungsmerkmalen aufwerten. Die Marketing- und Kommunikationsempfehlungen umfassen drei Punkte: 1. Image-Update: Das Sanitätshaus bietet seriöse Hilfe im Kranken-, Alten- und Pflegesegment + Medizin Chic im Präventions- und Healthstyle-Segment. 2. Leistungs-Upgrade: Ob Vollsortiment oder Spezialisierung – jeder Sanitätsfachhändler muss sein Angebot bewusst auswählen und es entsprechend kommunizieren. 3. Beratungs-Uplift: Der einzelne Patienten-Kunde steht im Mittelpunkt. Das Sanitätshaus hat es wie kein anderer Konkurrent in der Hand, die Vorteile einer persönlichen und intimen Beratung auszuspielen.
Trendprognose: Altersbeben und Wertewandel im Gesundheitswesen sorgen für eine wachsende Nachfrage – nicht nur im Sanitätsfachhandel der Zukunft. Wer es schafft, mit einem modernen Image die Glaubwürdigkeit seiner Beratungskompetenz zu vermitteln, wird von dieser Entwicklung profitieren können. Ob unauffällige Hörgeräte, sportliche Rollstühle oder die neuen Kompressionsstrümpfe, designed by Wolfgang Joop – der Markt ist in Bewegung geraten, weil die Patientenkunden das wünschen. Der Sanitätsfachhandel an der Schnittstelle zwischen 1. und 2. Gesundheitsmarkt hat es in der Hand, den Sprung in die Healthstyle-Welt der Zukunft zu schaffen.
Best Practice
Vom Sanitätshaus zum Gesundheitszentrum Lang
Ein ambulantes Rehazentrum mit Ergotherapie, Logopädie und Ernährungsberatung; ein AktivCenter für Fitness und Gesundheitssport; der Wohlfühl-Markt wird durch eine großzügige Saunalandschaft sowie ein Kosmetikinstitut abgedeckt – all das kann ein Sanitätshaus heute bieten. Die LaserMed Klinik für plastische und ästhetische Chrirugie sowie Lasertherapie ist staatlich konzessioniert und vervollständigt das Angebot. Daneben gibt es Kooperationen mit zwei Tageskliniken Orthopädie und Neurologie sowie die Lang Health Consult, die ebenfalls zur Unternehmensgruppe gehört und Gesundheitsmanagement und Coaching anbietet. Weil sich Gesundheit, Krankheit, Schönheit und Wohlgefühl nicht mehr trennen lassen, müssen alle Anbieter, die an der Schwelle von erstem zu zweiten Gesundheitsmarkt agieren, zum Garanten für ganzheitliche Lebensqualität werden.
www.gesundheitszentrum-lang.de
Der Trend zum Healthstyle kann als Chance begriffen werden
Die Sanitätsfachhandel-Landschaft fiel in der Vergangenheit nicht durch Innovationsfreude und eine chice Ladengestaltung auf. Im Gegenteil sollte die zurückhaltende Einrichtung dem Wunsch der Hauptzielgruppen, den Älteren und Kranken, nach vernünftigen Lösungen ihrer Gesundheitsprobleme Rechnung tragen. Doch die Alten von morgen sind nicht mehr mit denen der Vergangenheit zu vergleichen. Und eine neue Vorsorgebereitschaft und Lebensfreude auch kranker Menschen bestimmt unsere Gesundheitslandschaft mit.
Neue Patientenbedürfnisse bedeuten neue Umsatzmöglichkeiten
Alle Anbieter an der Grenze zwischen dem ersten und dem zweiten Gesundheitsmarkt müssen sich in Zukunft auf diesen Wertewandel einstellen. Ein wachsendes Mobilitätsbedürfnis, der Wunsch, ein Leben lang in den eigenen vier Wänden verbringen zu können, die Sehnsucht nach Fitness, Wohlgefühl und Präventionsangeboten aber auch der Wunsch nach einer Medizintechnik, die sich nicht nur durch Funktionalität sondern auch durch das Design auszeichnet, sind die Treiber eines neuen Marktes.
Der neue Marketing-Dreiklang für den Sanitätsfachhandel
Das Sanitätshaus der Zukunft muss sich auf seine Kernkompetenzen besinnen und diese mit neuen Alleinstellungsmerkmalen aufwerten. Die Marketing- und Kommunikationsempfehlungen umfassen drei Punkte: 1. Image-Update: Das Sanitätshaus bietet seriöse Hilfe im Kranken-, Alten- und Pflegesegment + Medizin Chic im Präventions- und Healthstyle-Segment. 2. Leistungs-Upgrade: Ob Vollsortiment oder Spezialisierung – jeder Sanitätsfachhändler muss sein Angebot bewusst auswählen und es entsprechend kommunizieren. 3. Beratungs-Uplift: Der einzelne Patienten-Kunde steht im Mittelpunkt. Das Sanitätshaus hat es wie kein anderer Konkurrent in der Hand, die Vorteile einer persönlichen und intimen Beratung auszuspielen.
Trendprognose: Altersbeben und Wertewandel im Gesundheitswesen sorgen für eine wachsende Nachfrage – nicht nur im Sanitätsfachhandel der Zukunft. Wer es schafft, mit einem modernen Image die Glaubwürdigkeit seiner Beratungskompetenz zu vermitteln, wird von dieser Entwicklung profitieren können. Ob unauffällige Hörgeräte, sportliche Rollstühle oder die neuen Kompressionsstrümpfe, designed by Wolfgang Joop – der Markt ist in Bewegung geraten, weil die Patientenkunden das wünschen. Der Sanitätsfachhandel an der Schnittstelle zwischen 1. und 2. Gesundheitsmarkt hat es in der Hand, den Sprung in die Healthstyle-Welt der Zukunft zu schaffen.
Best Practice
Vom Sanitätshaus zum Gesundheitszentrum Lang
Ein ambulantes Rehazentrum mit Ergotherapie, Logopädie und Ernährungsberatung; ein AktivCenter für Fitness und Gesundheitssport; der Wohlfühl-Markt wird durch eine großzügige Saunalandschaft sowie ein Kosmetikinstitut abgedeckt – all das kann ein Sanitätshaus heute bieten. Die LaserMed Klinik für plastische und ästhetische Chrirugie sowie Lasertherapie ist staatlich konzessioniert und vervollständigt das Angebot. Daneben gibt es Kooperationen mit zwei Tageskliniken Orthopädie und Neurologie sowie die Lang Health Consult, die ebenfalls zur Unternehmensgruppe gehört und Gesundheitsmanagement und Coaching anbietet. Weil sich Gesundheit, Krankheit, Schönheit und Wohlgefühl nicht mehr trennen lassen, müssen alle Anbieter, die an der Schwelle von erstem zu zweiten Gesundheitsmarkt agieren, zum Garanten für ganzheitliche Lebensqualität werden.
www.gesundheitszentrum-lang.de