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"Pharma Marketing": Der OTC-Markt der Zukunft
Wenn man die Menschen fragt, was ihnen im Leben wichtig ist, so erhält man immer die gleichen Antworten: Überall auf dem Globus, ob jung oder alt – die Befragten sehnen sich nach Geld, Gesundheit und Glück. Die Reihenfolge mag variabel sein und in Korrelation mit der wirtschaftlichen Situation des Landes stehen, doch im Prinzip ähneln sich die wichtigsten Bedürfnisse. So ist es derzeit noch immer die Arbeitslosigkeit, die die Bewohner Deutschlands am meisten umtreibt (51 %), gefolgt von der Angst vor Krankheiten (43 %) sowie der Sorge, die Altersvorsorge könnte nicht ausreichen (37%) – diese Zahlen hat das Institut TNS Infratest in diesem Jahr erhoben.

Doch damit nicht genug betonen die Menschen überall auf der Welt immer wieder in den großen Wertewandelstudien, wie wichtig ihnen die eigene Gesundheit ist, wobei das eigene Wohlbefinden längst nicht mehr nur die Abwesenheit von Krankheiten meint, sondern zu einem Synonym für Schönheit, persönlicher Fitness und Jugendlichkeit geworden ist. Doch wie konnte es dazu kommen?

Wie bei so vielen Trends im Wertewandel hat auch das veränderte Gesundheitsbeschließlich mit den Jahren die Bereitschaft der Menschen, die Gesunderhaltung ihrer körperlichen und geistigen Fähigkeiten auch mittels Pharmazie voranzutreiben. Und das, obschon die heutigen Älteren an das Vollversorgungssystem des deutschen Gesundheitssystems in den 70er und 80er Jahren gewöhnt waren. Wie also wird es erst in Zukunft werden, wenn diejenigen altern, für die die Stichworte Selbstbeteiligung und Eigenverantwortung zur Selbstverständlichkeit geworden sind?

Dipl.-Kommunikationswirtin Corinna Langwieser erreichen Sie unter der E-Mail-Adresse: c.langwieser@trendcoach.de

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